Wir bieten Ihnen optimale Lösungen für die Verpackung und den Transport von Gefahrgut. Neben der Herstellung und der Prüfung von Gefahrgutverpackungen gehört auch die umfassende Beratung unserer Kunden entsprechend ihren individuellen Anforderungen zum sicheren Verpacken von Gefahrgütern – flexibel, sicher, schnell und kostengünstig!
Das Team von AVS Rhein-Main Gefahrgut und Gefahrgutverpackungen in Frankfurt am Flughafen bereitet Ihr Gefahrgut für den sicheren Transport auf allen Verkehrsträgern vor. Dazu gehören vor allem das fachgerechte Verpacken von Gefahrgütern und gefährlichen Gegenständen, das Erstellen von Gefahrgut-Dokumenten und DGR-Checks sowie das Korrigieren von abgelehnten und gestoppten Gefahrgutsendungen.
Gefahrgut-Beförderungspapiere
Bei der Erstellung von Beförderungspapieren für den Straßen-See- und Luftverkehr gelten nationale und internationale Richtlinien. Selbstverständlich erstellen wir unter Berücksichtigung dieser Richtlinien alle notwendigen Begleitpapiere für Ihre Fracht.
Dazu gehören:
- Shipper’s Declaration (IATA)
Versendererklärung für die Luftfracht - IMO-Erklärung (IMO)
Versendererklärung für die Seefracht - ADR-Beförderungspapier (ADR)
Begleitdokument für die Beförderung auf der Straße
DGR-Checks
Jede Gefahrgutsendung muss der internationalen Vorschriften entsprechend auf ihre Richtigkeit und Sicherheit überprüft werden. Eine Abweichung gegenüber den strengen Regelungen zum Transport in der Luft führt schnell zum sofortigen Stopp Ihrer Sendung. Um unnötige Verzögerungen zu vermeiden, prüft unser Team von Gefahrgut-Experten in Frankfurt alle Anforderungen und Vorschriften, sodass dem reibungslosen Transport von Gefahrgut nichts mehr im Weg steht.
DGR-Ablehnungen
Sollte Ihre Sendung einmal gestoppt werden, kümmern wir uns in Frankfurt schnellstens darum, alle Beanstandungen zu beheben. Wir analysieren Ihre Gefahrgutsendung auf Mängel, verpacken beschädigte Versandstücke, beheben dokumentarische Fehler und sorgen dafür, dass Ihr Gefahrgut wieder in Bewegung kommt.
Häufig gestellte Fragen:
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Was bedeutet ADR?
ADR steht für "Accord européen relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route", was auf Deutsch "Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße" bedeutet. Dieses Abkommen regelt den internationalen Transport von gefährlichen Gütern auf der Straße. Es enthält Vorschriften zur Klassifizierung von Gefahrgütern, zur Verpackung, Kennzeichnung und zu den Begleitdokumenten, die notwendig sind, um die Sicherheit während des Transports zu gewährleisten und Risiken zu minimieren. ADR wird regelmäßig aktualisiert, um auf neue Erkenntnisse und technische Entwicklungen zu reagieren.
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Wozu dient die Gefahrgutzulassung?
Die Gefahrgutzulassung gewährleistet, dass Unternehmen, die gefährliche Güter handhaben oder transportieren, hohe Sicherheitsstandards erfüllen. Sie umfasst Schulungen, geeignete Transportmittel und die Einhaltung spezifischer Vorschriften, um Sicherheit und Umweltschutz zu sichern.
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Welche Verpackungsgruppe gilt als Gefahrgut?
Gefahrgüter werden je nach Gefährlichkeitsgrad in verschiedene Verpackungsgruppen eingeteilt. Diese Gruppen geben an, wie hoch das Risiko ist, das von den Gütern ausgeht, und bestimmen damit auch die Anforderungen an die Verpackung. Es gibt drei Verpackungsgruppen:
- Verpackungsgruppe I (X): Für Güter mit hoher Gefahr. Diese Güter benötigen die stärksten Verpackungen.
- Verpackungsgruppe II (Y): Für Güter mit mittlerer Gefahr. Diese benötigen eine mittlere Stufe der Verpackungssicherheit.
- Verpackungsgruppe III (Z): Für Güter mit geringer Gefahr. Diese erfordern weniger strenge Verpackungsanforderungen.
Diese Einteilung hilft dabei, sicherzustellen, dass gefährliche Güter entsprechend ihrem Risikopotenzial sicher verpackt und transportiert werden.